Oosterhout, Januar 2016
- Mit dem heutigen Tag werden
die Produkte des deutschen Unternehmens INTRO International Teil von Q.I. Press
Controls (QIPC). QIPC, Entwickler und Hersteller von Mess- und Regelsystemen
für Rollenoffsetdruckmaschinen, hat im Rahmen eines sogenannten Asset Deal die
Vermögenswerte und das geistige Eigentum von INTRO International übernommen.
Wie QIPC ist INTRO
International in der Entwicklung und Herstellung optischer Mess- und
Regelsysteme für die Druckindustrie tätig. Das in Deutschland ansässige
Familienunternehmen konzentriert sich jedoch stärker auf
Schmalbahndruckmaschinen und Digitaldruck, im Gegensatz zu QIPC, welches bisher
den Schwerpunkt auf Rollenoffsetdruckmaschinen legte. „Unser Ziel ist es, in den Digitaldruck und
den Etikettierungs- und Verpackungsmarkt zu expandieren“, erklärte Menno Jansen, einer der beiden
Geschäftsführer von QIPC. „Ihre optischen Messsysteme passen perfekt zu unseren
eigenen Produkten. Durch die Weiterentwicklung ihrer Produkte durch unser
umfangreiches R&D-Team werden wir noch größere Synergien erreichen.“
Die Produkte von INTRO
International werden ab jetzt unter dem Namen QIPC-INTRO vermarktet (www.qipc-intro.com).
QIPC und INTRO International trafen erstmals 2013 zusammen. „Unsere
Beziehungen reichen schon eine Weile zurück“, erläuterte Sascha Eschweiler von INTRO International. „Die Kontakte
zwischen unseren Unternehmen waren immer positiv und haben jetzt etwas
Greifbares hervorgebracht.“ Sascha Eschweiler, der ab sofort zum QIPC-Team gehört,
hat die Chancen dieser neuen Kooperation glasklar vor Augen. „Aus unserer
Sicht eines Familienunternehmens sehe ich großes Potenzial darin, unsere
Produkte mit der Unterstützung und dem Know-how von QIPC und Engineering
Automation Electronics (EAE) auf eine höhere Ebene zu heben. Wir werden mit
Sicherheit großen Nutzen aus ihrem weltweiten Vertriebs- und Servicenetzwerk
ziehen können, um die Präsenz unserer Produkte auszuweiten.“
Sascha Eschweiler sieht die
bestehende Kooperation zwischen QIPC und EAE als zusätzlichen Pluspunkt. EAE
entwickelt Steuerungssysteme für Druckmaschinen und wurde ebenfalls von QIPC
übernommen. „Mit
der Ergänzung von INTRO und EAE übernimmt QIPC jetzt Verantwortung für einen
größeren Teil des Produktionsprozesses“, fügte Menno Jansen hinzu. „Dieser Zusammenschluss bietet den Kunden
noch mehr Vorteile, und die drei Unternehmen können ihrerseits ihre
individuellen Stärken zusammen noch fruchtbarer machen.“